In der Maschine wird das Obst gewaschen und schonend gepresst. Anschließend wird der Rohsaft pasteurisiert und in Saftkartons von 5 oder 10 l abgefüllt. Am Karton befindet sich ein Zapfhahn über den entnommen werden kann, wobei der Inhalt dauerhaft haltbar bleibt.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden kann man sich über ein automatisches Buchungssystem zwischen 9 und 18°° voranmelden, das sich auf der Saftmobil- Homepage befindet. Auch für Kleinmengen gibt es die Möglichkeit um 15°° bei einem Sammel-Presstermin dabei zu sein. Eine Anmeldung ist dann nicht erforderlich.
Neben Äpfeln eignen sich auch Birnen und Quitten zum Saftmachen. Letztere sind erstaunlich fruchtig und süß. Der Obstsaft kann als Konzentrat aber auch als Schorle getrunken werden.
Aus dem frischen Rohsaft kann natürlich auch Apfelwein gekeltert werden. Das typisch Frankfurter Getränk ist der „Rauscher“, ähnlich im Geschmack wie Federweißer. Man erhält ihn, wenn man den Rohsaft ca. 4 Tage bei Zimmertemperatur stehen lässt. Dann ist er noch süß, hat aber schon einige Prozente Alkohol.
Auch „Apfelkraut“ , ein Sirup aus Äpfeln, lässt sich aus dem Saft herstellen. Wie das funktioniert wird am Saftmobil erklärt.
Weitere Informationen unter: www.dassaftmobil.de